Werbung*: Kennt ihr Food52? Auf dieser englischsprachigen Webseite geht es um leckeres Essen und originelle Rezepte! Die beiden Gründerinnen Amanda Hesser und Merrill Stubbs legen nun mit „Salat satt“ ein Buch hin, das kreative, ungewöhnliche Ideen umfasst und uns zeigt wie Salat als gesundes Hauptgericht aussehen kann!
Rezension: „Salat satt“ von Amanda Hesser, Merrill Stubbs, Food52
Mal ehrlich, meistens macht man doch seine Standard-Salatrezepte, die sich bereits ohne Nachzudenken zubereiten lassen – die aber irgendwie auch nichts besonders sind. Bei mir sind das beispielsweise Feldsalat mit Apfel-Dressing, Karotten-Salat oder grüne Salatblätter mit allem was ich so in der Küche finde (gekochtes Ei, Mais, Paprika etc.). Alle drei lassen sich gut in einer Dose verstauen und ins Büro transportieren. Doch mir ist einfach nach etwas Neuem! Und dann entdeckte ich „Salat satt“ von den Food52-Bloggerinnen, die uns ein wunderschön gestaltetes Buch voller Rezepte aus der Food52-Community mit ansprechenden Bildern und interessanten Überschriften präsentieren!
60 AUßERGEWÖHNLICHE REZEPTE
„Salat satt“ ist ein gebundenes Buch, das hochwertig in der Hand liegt und durch die satten Farben auf dem Buchdeckel direkt „vielfältig“ und „lecker“ ruft. Der Eindruck täuscht nicht, denn im Inneren steckt eine wirklich abwechslungsreiche, durchdachte Rezeptevielfalt mit schönen Fotos. Bei manchen Kombinationen diverser Lebensmittel dachte ich mir „Huch, das ist mal was Anderes“, denn gewöhnlich sind die Salatideen nicht. Die Autorinnen denken originell, kreativ und versuchen Neues. In „Salat satt“ wird geröstet, gedünstet, frittiert, marniert und mehr. Die 60 Rezepte für Hauptgerichte werden dabei unterteilt in Blattsalate, Salate mit allerlei Gemüse, Salate mit Getreide und Hülsenfrüchte, Salate mit Pasta und Brot, Salate mit Fisch und Meeresfrüchten sowie Salate mit Fleisch. Da mich Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch weniger ansprechen, stürzte ich mich zuerst auf die anderen Kapitel!
AUSPROBIERT!
Mein erster Versuch war ein Grünkohlsalat Caesar-Style mit gebratenen Zwiebeln. Die Vorgehensweise war leicht verständlich erklärt, die Zutaten nicht allzu ausgefallen und das wichtigste: Geschmeckt hat es super! Die Bewährungsprobe hat „Salat satt“ direkt bestanden. Am Wochenende danach war ein Krautsalat mit Hähnchen, geröstetem Sesam und Mandelblättchen auf dem Speiseplan! Und meine Güte, das war so lecker! Ich habe das Rezept kurz darauf noch mit Chinakohl statt Kraut versucht… mein neuer Lieblingssalat! Aber auch der Mais-Graupen-Salat, Fattusch mit Curry-Blumenkohl oder der Brokkoli-Linsen-Salat wird bei mir nun öfter gegessen.
NEUE ZUTATEN KENNENGELERNT
Mit „Salat satt“ habe ich auch neue Zutaten kennengelernt. Gelbe Beete kannte ich bisher noch nicht, auch Okra war mir bisher unbekannt. Die meisten der Zutaten in den vorgestellten Rezepten lassen sich einfach beschaffen, bei wenigen wird aber direkt auf den Internethandel verwiesen. Gerade letzteres begeisterte mich nicht sonderlich, aber Ausnahmen dürfen schon sein. Insgesamt freue ich mich sehr über dieses hochwertige, außergewöhnliche Buch und kann es den experimentierfreudigen Salat-Freunden unter euch nur empfehlen!
Fazit
Hochwertig gestaltet, tolle Fotos, vielfältige und leckere Rezepte – „Salat satt“ macht bereits beim Schmökern Hunger! Für jeden, der gerne seinen Speiseplan um leckere, kreative Salatrezepte erweitern möchte, ein absoluter Buchtipp!
Zum Buch
Salat satt. 60 Rezeptideen für gesunde Hauptgerichte
Verlag: Südwest Verlag
Zu “Werbung*”: Das Buch in diesem Blogbeitrag wurde mir als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Beitrag enthält aber trotzdem meine eigene Meinung.
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